Vor genau 50 Jahren ereignete sich auf der Insel Kreta der bis heute der schwerste Flugunfall in der Geschichte der Bundeswehr.
Am 9. Februar 1975 verlor eine C-160 Transall wegen eines Navigationsfehlers die Orientierung und zerschellte kurz darauf am Berg Malotyra. An Bord befanden sich 41 Soldaten und ein ziviler Feuerwehrmann des Flugabwehrraketen-Bataillons 39 und des Lufttransportgeschwaders 63, die auf dem Weg zur NATO Missile Firing Installation waren. Das Flugabwehrraketen-Bataillon 39 aus Süderbrarup sollte mit seiner 1. Staffel auf Kreta an einem Übungsschießen teilnehmen.
Jedes Jahr gedenken aktive und ehemalige Kameraden, Angehörige und Freunde der Opfer dieses tragischen Tages und legen Kränze an beiden Ehrenmalen – in Süderbrarup und auf Kreta – nieder.
Anlässlich der Trauerveranstaltungen zum 50. Jahrestag des Absturzes am 09.02.2025 hat auch unsere Gemeinschaft an beiden Ehrenmalen in Gedenken an die Opfer dieses schrecklichen und folgenschweren Unfalls einen Kranz niedergelegt. Bei den Gedenkfeierlichkeiten auf Kreta erfolgte dies durch unseren ehemaligen Vostandsvorsitzenden und Ehrenmitglied der GFF e.V. Oberst a.D. Uwe Hänel.